Expertise durch Bildung – unsere Sicherheitsfachschule BDSW
Als eine von deutschlandweit knapp 20 Sicherheitsfachschulen, stellt die BeDeKa, als Tochterunternehmen der BRU Security GmbH das Standbein für qualifizierte, zertifizierte und spezialisierte Aus- und Weiterbildung dar. Neben der Vorbereitung zur Sachkundeprüfung wird bis hin zum Meister, der Interventionskraft oder der Waffensachkunde eine weitreichendes Spektrum an sicherheitsspezifischen Aus- und Weiterbildungsangeboten für Quereinsteiger sowie für das eigene Personal angeboten.
Unserer Dozenten sind ausschließlich erfahrene und hochqualifizierte Lehrkräfte mit Praxiserfahrung. In unserem Haus werden Sie von gestandenen Werkschutzkräften, studierten Ingenieuren, gestandenen Mitarbeitern der Rettungskräfte und praxisorientierten Fachkräften ausgebildet, die Ihnen nicht nur den theoretischen Inhalt des Rahmenlehrplans vermitteln können, sondern Ihnen auch gleich den praxisnahen Bezug darstellen können
Bildungsangebote
Gemäß der aktuellen Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) ist der Betreiber eines Aufzugs verpflichtet für bestimmte Kontrollen und für die sachgerechte Personenbefreiung eine Person zu befähigen. Diese „befähigte Person“ (Aufzugswärter) muss für diese Aufgabe erstmalig unterwiesen werden. Mit unserer Aufzugswärter-Schulung qualifizieren Sie die befähigte Person und stellen sicher, dass sie im Notfall weiß, was zu tun ist.
Zielgruppe
Sie wollen sich beruflich neu orientieren und suchen den Einstieg in das Schutz- und Sicherheitsgewerbe als eine interessante, sich entwickelnde Branche? Sie haben bereits Erfahrungen im Bereich Schutz und Sicherheit und wollen sich dafür weiter qualifizieren? Sie sind verantwortungsbewusst, besitzen Entschlusskraft und Menschenkenntnis und reagieren auch in Stresssituationen beherrscht und kontrolliert?
Dauer
Die Basisqualifizierung Sicherheitsgewerbe umfasst 480 UE das entspricht einer Lehrgangsdauer von 60 Tagen.
Inhalte / Abschlüsse
- Brandschutzhelfer gemäß vbbd
- Vorbereitung IHK-Sachkundeprüfung §34a GewO
- Waffensachkunde gemäß §7 WaffG
- Sanitätsdienstausbildung
- Interventionskraft gemäß VdS
- Grundlagen Hundewesen
- Hygienepass
Zielgruppe
Personen, die im Brandfall in der Lage sein müssen schnell und kompetent zu reagieren und ggf. auch Personen zu evakuieren.
Hintergrund
Die neue Technische Regel für Arbeitsstätten ASR A2.2 Maßnahmen gegen Brände vom November 2012 fordert von jedem Arbeitgeber die Ausbildung von Brandschutzhelfern. Unter 6.2 der ASR A2.2 Abs. 2 und 3 ist folgendes zu lesen:
Die notwendige Anzahl von Brandschutzhelfern ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung. Bei normaler Gefährdung ist ein Anteil von fünf Prozent der Beschäftigten in der Regel ausreichend. Eine größere Anzahl von Brandschutzhelfern kann z.B. bei erhöhter Brandgefährdung, der Anwesenheit vieler Personen, Personen mit eingeschränkter Mobilität sowie großer räumlicher Ausdehnung der Arbeitsstätte erforderlich sein.
Bei der Anzahl der Brandschutzhelfer sind auch Besucher, Kunden, Schichtbetrieb und Abwesenheit einzelner Beschäftigter, so z.B. Fortbildung, Ferien, Krankheit und Personalwechsel, zu berücksichtigen.
Die BeDeKa UG bietet dazu die entsprechende praxisorientierte Ausbildung an. Eine Feuerlöschübung mit Handfeuerlöschern ist Bestandteil des Seminars.
Inhalte
- Rechtliche Grundlagen des Brandschutzes
- Physikalisch-chemische Grundlagen der Verbrennung und des Löschens
- Vorbeugender Brandschutz in Gebäuden
- Ziele, Organisation und Methoden des betrieblichen Brandschutzes
- DIN 14096: Brandschutzordnung Teil A – C
- Brandmeldeeinrichtungen; Kennzeichnung
- Abwehrender Brandschutz: Verhalten im Brandfall, Brandbekämpfung mit Feuerlöschern
- Personenbezogene Gefahren durch Brände und persönliche Schutzmaßnahmen
- Rettung von Personen und Einleitung der Evakuierung von Gebäuden; Rettungswege
- Alarmierung, Einweisung und Unterstützung der Hilfskräfte (z.B. Feuerwehr)
- Feuerlöschübung (praktische Unterweisung)
Dauer: 1 Tag
Zum Abschluss erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat der Feuerwehr gemäß vbbd.
Zielgruppe
Personen, die vor allem beruflich in der Lage sein müssen deeskalierend zu wirken und in Ausübung der beruflichen Tätigkeit ggf. Tätlichkeiten ausgesetzt sind bzw. diese zu erwarten sind.
Hintergrund
Regelmäßiger Kundenkontakt im Arbeitsalltag bringt es mit sich, dass man auf Menschen trifft, die in Gesprächen feindselig und ungehalten agieren. Am häufigsten äußert sich dies in verbalen Angriffen und Beleidigungen. Eskaliert die Situation, können Sachbeschädigungen und körperliche Übergriffe folgen.
Studien belegen, dass Mitarbeiter von Unternehmen und Behörden immer öfter Aggression und Gewalt ausgesetzt sind. So ergab eine aktuelle Untersuchung der Hochschule Darmstadt, dass verbale Konflikte stärker als zuvor eskalieren. Dies gilt sowohl für den persönlichen als auch für den telefonischen Kontakt mit Kunden. Von knapp 1.300 befragten Unternehmen gaben 41% an, im Jahr zuvor Drohungen, körperliche Angriffe und Sachbeschädigungen erlebt zu haben. Die daraus entstehenden Folgen bei den Mitarbeitern sind Verunsicherung, psychische Belastung und ein Anstieg der Krankheitstage.
Inhalte
- psychologische Techniken, mit deren Hilfe Eskalationen frühzeitig erkannt und durchbrochen werden können
- Gesprächstechniken
- Aufrechte Körperhaltung, selbstbewusstes Auftreten,
- stabiler Stand, sämtliche Selbstverteidigungstechniken, die benötigt werden, um sich von Angriffen im Stand und am Boden zu lösen, sowie Anwendung von Hilfsmittel, Pfefferspray und Messerabwehr.
- Erlernen und Anwenden von Spezialtechniken zum Eigenschutz
- Deeskalationstraining und Arbeiten mit der Körpersprache. Situationstraining (Anwenden von gelernten Spezialtechniken und Deeskalationsmethoden)
Die Fachkraft für Schutz und Sicherheit wird in der BRU Security GmbH bereits langjährig ausgebildet. Die Ausbildung von Nachwuchskräften sowie die berufsbegleitende Qualifizierung des eigenen Personals stellt ein signifikantes Merkmal unserer Firmenpolitik dar und spiegelt sich in der loyalen und tadellosen Ausführungsqualität unserer Dienstleistungen wieder.
Zielgruppe
Personen, die bei Wind und Wetter mit dem Fahrzeug unterwegs sind und auch auf dieses angewiesen sind. Diese Weiterbildung soll helfen sicher und ohne Angst alle Situationen im Straßenverkehr zu meistern.
Inhalte / Abschluss
- Bremsen auf griffigen und glatten Fahrbahnen
- Kurvenfahren in der Kreisbahn
- Einfluss von Stress und Ablenkung auf das Reaktionsvermögen
- Korrekte Sitzposition, Lenk- und Blicktechnik
- Informationen zu Fahrzeugtechnik, Fahrphysik und Fahrassistenzsystemen
- Automatische Geschwindigkeitsmessanlagen
- Sprechfunk mit dem Trainer
Nach dem erfolgreichen Trainingstag gibt es ein Teilnehmerzertifikat des ADAC
Dauer: 1 Tag
Zielgruppe
Sie wollen sich beruflich neu orientieren und suchen eine adäquate Weiterbildung im Schutz- und Sicherheitsgewerbe als eine interessante, sich entwickelnde Branche? Sie haben bereits Erfahrungen im Bereich Schutz und Sicherheit und wollen sich dafür weiter qualifizieren? Sie sind verantwortungsbewusst, besitzen Entschlusskraft und Menschenkenntnis und reagieren auch in Stresssituationen beherrscht und kontrolliert?
Dauer / Abschluss
Die geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft umfasst 960 UE inkl. ca. 16 UE Prüfung. Bei 8 UE pro Tag entspricht das einer Lehrgangsdauer von 24 Wochen. Der Lehrgang schließt mit einer Prüfung „Geprüfte Schutz und Sicherheitskraft“ vor der IHK ab.
Inhalte
- Rechtskunde
- Dienstkunde
- Brandschutz und Notfallmaßnahmen
- Arbeits-, Gesundheits-, Umweltschutz (DGUV)
- Schutz- und Sicherheitstechnik (in der Praxis / Einsatzmöglichkeiten)
- Situationsbeurteilung und -bewältigung
- Kommunikation / Umgang mit Menschen / Psychologie
- Kunden- und Serviceorientierung
- Zusammenarbeit im Team
Das Seminar der Interkulturellen Kompetenzen soll die qualifizierten Personen befähigen, mit Individuen und Gruppen anderer Kulturen erfolgreich und angemessen zu interagieren, im engeren Sinne ist die Interkulturelle Kompetenz die Fähigkeit zum beidseitig zufriedenstellenden Umgang mit Menschen unterschiedlicher kultureller Orientierung. Kenntnisse auf dem Gebiet der Interkulturellen Kompetenzen stellen heute für einen Großteil der Sicherheitsmitarbeiter einen wichtigen Grundbaustein Ihrer täglichen Arbeit dar.
Berufsbild
Generell sind Meister für Schutz und Sicherheit zuständig für Sicherheits- und Ordnungsmaßnahmen, die diese planen und entwickeln. Im Rahmen von Projekten werden Sicherheitsanalysen und Konzepte, Vorschläge für die betriebliche Sicherheitspolitik oder die Planung und Entwicklung von technischen und baulichen Sicherheitsmaßnahmen erstellt oder bestehende überprüft und fortgeschrieben.
Hohe Verantwortung steht dem Meister hierbei auch in der Kosten- und Leistungsrechnung zu, hier werden eigenständig Budgets verwaltet und Kosten veranschlagt, die für den Betrieb von Sicherheitseinrichtungen oder für Sicherheitspersonal anfallen. Meister für Schutz und Sicherheit bilden auch Auszubildende in den Ausbildungsberufen Fachkraft für Schutz und Sicherheit und „Servicekraft Schutz und Sicherheit“ aus.
Bei der BeDeKa UG werden Sie praxisnah ausgebildet und fit gemacht für Ihre zukünftigen Arbeitsaufgaben.
Dauer
1130 UE inkl. Ada und Praxis / 9 Monate Vollzeit
Inhalte
Die Gesamtstunden von 1130 Unterrichtseinheiten setzen sich wie folgt zusammen:
- Grundlegende Qualifikationen: 248 UE
- Handlungsspezifische Qualifikation: 582 UE
- Ada: 90 UE
- Prüfungen: 40 UE
- Prüfungsvorbereitung: 80 UE
- Praktische Unterweisung: 90 UE
Zielgruppe
Sie wollen sich beruflich neu orientieren und suchen den Einstieg in das Schutz- und Sicherheitsgewerbe als eine interessante, sich entwickelnde Branche? Sie haben bereits Erfahrungen im Bereich Schutz und Sicherheit und wollen sich dafür weiter qualifizieren? Sie sind verantwortungsbewusst, besitzen Entschlusskraft und Menschenkenntnis und reagieren auch in Stresssituationen beherrscht und kontrolliert?
Dauer / Abschluss
Die vorbereitende Schulung umfasst 104 UE + 16 UE Prüfung. Das entspricht 3 Wochen und schließt mit der Sachkundeprüfung nach §34a GewO ab.
Inhalt
- Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung
Hier lernt der Teilnehmer z.B. die Unterschiede von Rechten privater Sicherheitsmitarbeiter und Polizei. - Gewerberecht
Hier werden die jeweiligen Vorschriften der Gewerbeordnung sowie die Bewachungsverordnung behandelt. - Datenschutz
In diesem Gebiet wird das Grundwissen zum Bundesdatenschutzgesetz sowie der Umgang mit personenbezogenen Daten vermittelt. - Bürgerliches Recht
In diesem Sachgebiet lernt der Teilnehmer den Unterschied und die Befugnisse aus Eigentum und Besitz sowie die Befugnisse aus dem Hausrecht und den Jedermannsrechten. - Straf- und Verfahrensrecht
Inhalt hier ist beispielsweise, welche Voraussetzungen eine Notwehr oder eine vorläufige Festnahme haben – oder die Erläuterung von Straftaten wie z.B. Diebstahl oder Körperverletzung. - Umgang mit Menschen
Dieses Gebiet vermittelt den Umgang mit anderen Menschen, insbesondere Deeskalation bei Konflikten. - Umgang mit Verteidigungswaffen
Basis dieses Sachgebiets ist das Waffengesetz – hier lernt der Teilnehmer die wesentlichen Inhalte und Begriffe wie z.B. Waffenschein, Waffenbesitzkarte, Gefährlichkeit von Schusswaffen, Zuverlässigkeit und dergleichen. - Unfallverhütungsvorschriften
In diesem Themenbereich werden die Teilnehmer in den Bereich der Arbeitssicherheit eingeführt. - Grundlagen der Sicherheitstechnik
Hier wird das Grundwissen zum Thema Sicherheitstechnik vermittelt z.B. mechanische und elektronische Sicherheitseinrichtungen und Brandschutz.